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VORBEREITUNG (TEIL 4)

Die vergangene Woche war ein voller Erfolg in Sachen Räumungsaktion. Alles (= zwei praktisch volle Mitsubishi-Ladungen) was nicht in der Wohnung oder im Keller bleiben darf, konnte ich extra-kasal deponieren, womit die grösste Hürde auf dem Weg zu einer erfolgreichen Wohnungsübergabe genommen wäre. Den etwas serbelnden Efeu konnte ich mit neuer Erde und Düngerpropfen wieder beleben, danke Mama!! Ich bin äusserst zuversichtlich, ihm nach meiner Rückkehr wieder in alter Frische zu begegnen, auch wenn das Wässern ab und zu untergehen sollte... ich werds auf dem Infozettel an meine Untermieterin gelb markieren. Der Kühlschrank ist auch schon praktisch leer, was noch anstehen wird ist eine gründliche Wohnungsreinigung. Meine leider leider seit 2 Tagen defekt scheinende Vorwerk-Turbosaugmaschine könnte dabei noch eine zusätzliche Schwierigkeitsstufe darstellen, aber für den Notfall darf ich zum Glück auf äusserst hilfsbereite portugiesische Nachbarn zählen.

Die Woche war auch aus einem anderen Grund ein Erfolg: Die ersten 4 Nächte in Buenos Aires sind gebucht ;) Mein erster Einsatz von Airbnb. Und das gleich zum Start - entweder es klappt alles = ein gutes Omen für den Kontinent oder es geht in die Hosen und ich werde gleich zu Beginn schon abgehärtet.

Und noch hinzu kommt: Ohne es im Bewusstsein zu kapieren haben wir (merke gerade: ich habe bisher noch nicht erwähnt, dass ich die ersten knapp 3 Wochen zusammen mit Romina reisen werde ;)) die Route so gelegt, dass wir doch tatsächlich während dem Carneval in Rio de Janeiro sein werden. Oh meu deus! Doch die Airbnb-Algorithmen schienen einen guten Tag zu haben und so konnten auch diese paar Übernachtungen unter Dach und Fach gebracht werden. Alles dazwischen (Patagonien, Iguazu, etc.) wird sich noch ergeben, da habe ich keine Bedenken.


Nun, als nächstes möchte ich mich vor allem mal hinter die Packliste setzen, um noch letzte Materialien besorgen zu können, um zum Beispiel sowas zu verhindern:

(Umklappseite im Marco Polo Reiseführer ;))

Ausser Seidenschlafsack, Stirnlampe, Notfallapotheke, Flugticket und Reiseportemonnaie liegt noch nicht viel bereit... apropos, mir wurde gesagt, ich soll aufgrund der aktuellen fiskalen Unwegsamkeiten in Argentinien (man kann scheinbar max. CHF 125.- Bargeld beziehen pro Mal und bedankt sich dafür mit 10.- Kommission) möglichst viel US-Dollar mitbringen. So stehen nächste Woche noch Besuche auf der ZKB, Poststelle (für Umleitung der Briefpost), sonstige Behördengeschichten, Sing-Improsession und Abschiedsessen auf dem Plan. Und eigentlich vor allem eins: PACKEN und weiter mit Reisefieber infizieren:

 
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© 2017 by Raphael Baumann

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